Der Hörvorgang

26.09.2023
Schemazeichnung eines Gehörgangs mit Beschreibungen

Der Hörvorgang

Die Ausbreitung von Sprache und Geräuschen geschieht meist über die Luft. Wird ein Geräusch erzeugt, entstehen Schwingungen die sich durch die Luft ausbreiten. Unsere Ohrmuschel bündelt diese Schwingungen und leitet den Schall so über den Gehörgang an das Trommelfell weiter. Das Trommelfell schwingt nun auch und überträgt die Schwingung über die Gehörknöchelchenkette (Hammer, Amboss, Steigbügel) ins Innenohr. Hier befinden sich winzige Sinneshärchen, die das Geräusch in elektrische Impulse umwandeln welche an unser Gehirn weitergeleitet und dort ausgewertet werden.

Da wir unser gesamtes Leben über „viel um die Ohren haben“, entstehen mit der Zeit Abnutzungserscheinungen an diesen Sinneshärchen im Innenohr. Geräusche und vor allem Sprache müssen immer lauter werden, um einwandfrei wahrgenommen zu werden. Bis zu einem gewissen Grad können wir das problemlos kompensieren, irgendwann erreichen wir aber den Punkt, an dem wir im Alltag Einschränkungen feststellen. Hier kommen Hörsysteme ins Spiel.

Dabei gilt: Je früher, desto besser.

Denn eine unversorgte Schwerhörigkeit sorgt nicht nur akut für Einschränkungen im Alltag sondern auf lange Sicht auch für ein Nachlassen des Sprachverstehens. Wir verlernen, die für das Verstehen wichtigen Bestandteile richtig zu interpretieren. Warten wir zu lange, können wir auch mit einem optimal eingestellten Hörsystem nicht mehr alles verstehen. Deshalb ist ein Hörtest, ebenso wie ein regelmäßiger Check-Up beim Arzt ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge.

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